Altlast bd9737ce7d 20171117 src/Makefile.in (HEAP_FILES sind bereits in BINFILES) | hace 7 años | |
---|---|---|
conf | hace 7 años | |
dashboard | hace 7 años | |
dist | hace 7 años | |
etc | hace 7 años | |
src | hace 7 años | |
test | hace 7 años | |
Makefile.in | hace 7 años | |
README.md | hace 7 años | |
README.ubuntu.md | hace 7 años |
nodes2grafana umfasst einen Konverter (namens nodes2prom
), der die Statusdaten von FF-Routern aus der nodes.json
in das Prometheus Textformat umwandelt, sowie dazu passende Grafana-Dashboards zur Visualisierung.
Damit aus den konvertierten Statusdaten bunte Bildchen werden, die alle FreifunkerInnen begeistern, braucht es zusätzlich die daemons node_exporter, prometheus und grafana-server. Hinweise dazu finden sich weiter unten.
nodes2grafana läuft zZ in Dortmund im Probebetrieb, s. die Dashboards FF-DO-status und FF-DO-status-group. Sowie die Wiki-Seite zum FF-DO-Status.
nodes2grafana ist aber nicht spezifisch für die Dorfmunder FF-Community, sondern kann durch Editieren einer Konfigurationsdatei (s.u.) von anderen Communities umge*brand*et werden:-) Zumindest, wenn die dortige nodes.json
die gleiche Struktur hat wie in Dortmund. Ansonsten müsste der Konverter (src/nodes2prom.sml
) angepasst werden, d.h. z.Z.: umprogrammiert.
Den aktuellen Stand dieses repository's kann man sich hier als tarball herunterladen: https://git.ffdo.de/altlast/nodes2grafana/archive/master.tar.gz. Oder das repository mit git
klonen: https://git.ffdo.de/altlast/nodes2grafana.git.
Nach erfolgreichem make
(s.u.) findet sich der tarball in dist/nodes2grafana.txz
. Hat man lokale Modifikationen an der Software vorgenommen, so sind sie im tarball enthalten, sofern man dist/Makefile.in
ggf. angepasst hat.
Benötigt wird außer FreeBSD oder GNU/Linux sowie den dort üblichen verdächtigen Un*x-utilities nur SML/NJ, da der Konverter in SML'97 programmiert ist.
smlnj
package sollte vollständig sein, d.h. muss auch ml-build
enthalten.heap2exec
vorhanden ist (wie beim FreeBSD port lang/smlnj), dann wird es zur Erstellung der executables genutzt. Ansonsten wird ein Hilfsscript installiert, das einen heap mittels der SML/NJ runtime ausführt.smlnj
package auch das ml-lpt
package.make -C conf
Dabei wird zunächst die Datei conf/substitutions.conf.default aus den Dateien conf/substitutions.conf.franchise (Community-spezifische Einstellungen) und conf/substitutions.conf.FreeBSD bzw. ....Linux (OS-spezifische Einstellungen) zusammenkopiert.
Wenn Bedarf an lokalen Anpassungen besteht, dann
cp conf/substitutions.conf.default conf/substitutions.conf.local
vi conf/substitutions.conf.local
Beim Editieren beachten:
Nach Erstellung der substitutions.conf.local nochmals ...
make -C conf
... damit die Anpassungen wirksam werden. Ist man schließlich mit seiner substitutions.conf.local zufrieden, kann man sie durch ...
mv conf/substitutions.conf.local /etc/nodes2grafana.conf
... nachhaltig wirksam machen.
Für die Nutzung der status-group Dashboards empfiehlt sich
vi dashboard/groups.prom.in
In dieser Datei werden Routergruppen der lokalen Community definiert (zB Meshes), die im Dashboard über ihren Namen (group="...") auswählbar sind. Welche Router zu einer besimmten Gruppe gehören, wird durch einen regulären Ausdruck (regex="...") angegeben.
Bitte beachten: Bei späteren Änderungen eines "regex"-labels in der groups.prom.in immer den count um 1 hochsetzen! (Das ist die Zahl am Ende einer Zeile.)
make -C conf && make
# make clean
# rm Makefile
Nach einem erfolgreichen make
befinden sich im Verzeichnis test/tmp
die Ergebnisse des Testlaufs (cd test && make). Die dort aus der nodes.json
erzeugte .prom Datei sollte man in Augenschein nehmen, ehe man fortfährt.
FreeBSD: pkg install node_exporter prometheus grafana4
Debian & Co.: apt install prometheus prometheus-node-exporter grafana
make install
Dadurch werden installiert:
nodes2prom
und ein script nodes2prometheus.sh
nach BIN_DIR.groups.prom
) für das status-group Dashboard nach EXPORT_DIR./etc/crontab
(wenn vorhanden) zum regelmäßigen Aufruf von nodes2prometheus.sh
Außerdem wird die utility json-pp
(JSON pretty printer) nach BIN_DIR installiert. Diese kann man benutzen, um unformatierte JSON-Dateien humankompatibel lesbar zu machen, zB so: json-pp nodes.json nodes.json.pp
.
Das script nodes2prometheus.sh
besorgt die aktuelle nodes.json
von der angegebenen NODES_URL und konvertiert sie mit nodes2prom
zu einer .prom-Datei nach EXPORT_DIR. nodes2prometheus.sh
sollte also im Betrieb periodisch ausgeführt werden. S. etc/crontab
und /etc/crontab
bzw. die entsprechende cron-Mechanik des verwendeten Betriebssystems.
Um die .prom Datei aus dem EXPORT_DIR für Prometheus verfügbar zu machen, genügt es, den lokalen node_exporter nur mit dem textfile-Kollektor laufen zu lassen. ZB so:
node_exporter -web.listen-address=localhost:9100 -collector.textfile.directory=/var/tmp/node_exporter -collectors.enabled=textfile
Die konvertierten Daten sollten nun unter der Adresse http://localhost:9100/metrics abrufbar sein. Per Webbrowser oder fetch
bzw. wget
überprüfen. Außerdem auf Fehlermeldungen des node_exporter's achten, ehe man fortfährt.
Prometheus ist der Datenbunker für die Zeitreihen (von Messwerten / Metriken). Er fragt periodisch Datenquellen (wie den node_exporter) nach aktuellen Metrikinformationen ab, speichert diese effizient, und ermöglicht das Abfragen der über die Zeit gebunkerten Daten.
In prometheus.yaml
das "Scrapen" des lokalen node_exporter konfigurieren:
scrape_configs:
static_configs:
- targets: ['localhost:9100']
Startparameter zB:
prometheus -config.file=/usr/local/etc/prometheus.yml -storage.local.path=/data/prometheus -storage.local.target-heap-size=536870912 -storage.local.chunk-encoding-version=2 -storage.local.retention 336h0m0s
Überprüfen, ob Prometheus den node_exporter "scraped": http://localhost:9090/targets. Ggf. auf Fehlermeldungen achten (prometheus.log). Und ob er sinnvolle Daten bekommt, zB: http://localhost:9090/graph?g0.range_input=1h&g0.expr=ffdo_nodes_detail_clients&g0.tab=1. (Wenn man den Wert für PROM_STATS_PREFIX in der Konfiguration nicht verändert hat, ansonsten in der URL den modifizierten Metriknamen verwenden.)
Mit Grafana kann man Daten u.a. aus Prometheus abfragen und visualisieren.
Für unsere Zwecke benötigen wir in der grafana.conf
folgenden Konfigurationsschnipsel:
[dashboards.json]
;enabled = false
enabled = true
path = /var/db/grafana/dashboards
Dadurch werden die von nodes2grafana nach DASHBOARD_DIR installierten Dashboards freigeschaltet. Dabei muss der path
in der grafana.conf natürlich mit dem Wert von DASHBOARD_DIR in unserer conf/substitutions.conf
übereinstimmen.
Startparameter zB:
grafana-server -config=/usr/local/etc/grafana.conf -homepath=/usr/local/share/grafana/
Nun ist Grafana über http://localhost:3000/ erreichbar, und man kann darüber den lokalen Prometheus als (default-)Datenquelle konfigurieren. Dadurch sollten die von nodes2grafana installierten Dashboards funktionieren, d.h. "bunte Bilder" produzieren:-)
graph.json
-> grafananodes.json
den passenden Konverter generieren. (Sportlich, aber wenn man eh' schon mit SML unterwegs ist ... :)