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+format: markdown
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+categories: Netz-Infrastruktur, Backbone, Supernodes
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+title: Serverbackup
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+...
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+Dies ist nur eine vorläufige Version
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+# Was soll gesichert werden?
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+In der FFDO-Infrastruktur gibt es ein paar Dienste die State erzeugen. Geht dieser verloren, gehen eventuell
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+wertvolle Informationen verloren, die sich auf anderem Wege nicht rekonstruieren lassen. State wie der Inhalt
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+unseres Wikis wird über ein verteiltes SCM gehalten und liegt daher bei den meisten Leuten, die das Wiki editieren
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+in einem halbwegs aktuellen Stand vor. Allerdings lässt sich dies nicht für alle Datenbestände so realisieren.
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+Das Wiki z.B. hat eine eigene Nutzerverwaltung, die nicht im git liegt. Diese muss gesichert werden, da sonst nach
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+einem Ausfall des Wiki-Servers Web-Benutzer sich nicht mehr einloggen können.
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+Aktuell sichern wir den folgenden State:
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+* Gogs (git server)
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+ * SQLite Datenbank mit Nutzern etc.
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+ * Repository-Verzeichnis mit den Repositories und evtl. erzeugten git hooks
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+* gitit (Wiki)
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+ * Benutzerdatenbank in Form einer Datei
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+# Wie soll gesichert werden?
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+Aktuell wird der Einsatz von [restic](https://restic.github.io/) evaluiert. Die Vorteile sind, dass es ohne
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+Abhängigkeiten installierbar ist und bisher schnell und einfach funktioniert.
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+# Wohin soll gesichert werden?
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+Der Ort wo wir gesicherte Daten ablegen sollte zum einen eine gewissen minimale Verfügbarkeit aufweisen und zum anderen
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+nicht auf den Server laufen, die wir sichern wollen.
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+Aus diesem Grund soll der Speicher zur Sicherung der Daten von Freiwilligen außerhalb der Freifunk-Infrastruktur
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+bewerkstelligt werden. Die Software die diesen Speicher bereitstellt soll Ausfälle einzelner Instanzen bis zu einem
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+gewissen Grad tolerieren können und möglichst lange zumindest lesenden Zugriff bereitstellen können. Aktuell
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+wird daher [minio](https://minio.io) getestet. minio stellt einen Dataobject-Store bereit, der API-kompatible
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+zu Amazon S3 ist und daher eine breite Toolingunterstützung hat.
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+# Wie stelle ich eine minio-Instanz für Freifunk bereit?
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+minio hat den Nachteil, dass bei einem verteilten betrieb im vornherein alle Instanzen bekannt sein müssen. Um sinnvoll
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+zur Backupinfrastruktur von Freifunk beitragen zu können sollten folgende Punkte beachtet werden.
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+* minio sollte per HTTPS auf dem Standardport für HTTPS (443) erreichbar sein
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+* Das verwendete Zertifikat sollte von gängigen Betriebssystemen, Browsern etc. akzeptiert. Daher am besten von Let's
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+ Encrypt o.ä. signiert sein und nicht selbstsigniert.
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+* Die minio-Instanz sollte idealerweise an einem Breitbandigen Anschluss (d.h. in der Regel nicht zu Hause) gehostet
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+ werden.
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+* Die minio-Instanz sollte in der Regel verfügbar sein.
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+Der Betrieb einer minio-Instanz kann also vorbereitet werden, muss dann aber mit Infrastruktur-Team abgesprochen
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+werden, da Access Key und Secret Access Key ebenso wie die Liste der verbundenen Instanzen gleich sein müssen.
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