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  3. title: rpcbind und seine Probleme
  4. toc: no
  5. ...
  6. # rpcbind und seine Probleme
  7. Wenn rpcbind läuft oder manuell gestartet wurde, wird der Port 111 verwendet und kann für DDoS-Angriffe missbraucht werden.
  8. - Prüfung:
  9. <code>rpcinfo -T udp -s 192.168.2.61</code>
  10. - Ergebnis:
  11. Port 111 wird als "in Benutzung" angezeigt
  12. # Vorgehen, um den Port 111 für tcp und udp abzustellen
  13. - mit <code>systemctl status rpcbind</code> prüfen, ob der Prozess da ist
  14. - mit <code>systemctl stop rpcbind</code> den Prozess anhalten
  15. - mit <code>systemctl status rpcbind.socket</code> prüfen, ob dieser Prozesse da ist, ggfs. stoppen
  16. - wenn <code>rpcbind</code> manuell gestartet wurde, die Prozessnummer zum Port 111 suchen mit:
  17. <code>netstat -tulpn</code> und ggfs. mit </code>kill procnum</code> anhalten.
  18. - mit <code>rpcinfo -T udp -s 192.168.2.61</code> prüfen, ob der Port 111 angefragt werden kann. Wenn ja, siehe oben, wenn nicht, alles gut, Rückmeldung ist:
  19. <code>rpcinfo: can't contact rpcbind: : RPC: Unable to receive; errno = Connection refused</code>
  20. (Mich-Man 11.12.21)