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  2. format: markdown
  3. title: Monatstreffen am 17.07.2015
  4. toc: yes
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  6. # Teilnehmer
  7. Philip (*FF-Rheinland*), Petra, Reiner, Till, Markus, Johannes, Tim, Michael, Holger, Stefan (*Protokoll*), Herr Wedekind (*KGV `Goldener Erntekranz`*)
  8. # Protokoll
  9. In Zukunft soll von jedem Monatstreffen ein Protokoll geführt werden. Es wird zu Beginn ein Protokollant bestimmt. 4 Tage nach dem Treffen soll der Entwurf im Wiki veröffentlicht werden. In den folgenden 3 Tagen hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, Fehler anzumerken. Werden keine Fehler gefunden oder können die Fehler korrigiert werden, ist das Protokoll nach insgesamt 7 Tagen verbindlich.
  10. # Tagesordnung
  11. Um die Treffen strukturierter anzugehen, sollen im Wiki eine Tagesordnung erstellt werden. Jeder, der etwas besprechen möchte, trägt sein Thema dort ein. Dabei soll der Name/Nickname angegeben werden, damit derjenige sein Thema beim Treffen kurz erläutern kann oder die Besprechung ggf. (bei Abwesenheit etc.) vertagt werden kann. Die Tagesordnungspunkte sollen bis 24h vor dem Treffen eingetragen sein. Kleinigkeiten können jedoch auch spontan besprochen werden. Stefan baut einen Reminder.
  12. # Teams
  13. Die bereits beim Orga-Treffen im Frühjahr angedachte Team-Struktur wurde überarbeitet und soll in Zukunft umgesetzt werden. Folgende Team-Einteilung wurde beschlossen:
  14. * Technik
  15. * **Aufgaben**: Supernodes, Map, Wiki, Status, technischer Kontakt zum FF-RL, Ticketsystem (Administration), Firmware
  16. * **Mitglieder**: Tim, Stefan, Markus, Till, Michael, Holger, Johannes, Ulf, Zeus
  17. * Öffentlichkeitsarbeit
  18. * **Aufgaben**: Web-Seite, Twitter, Facebook, Telefon, E-Mail, Werbematerial, Flyer, Aufkleber, Presse, Ticketbearbeitung
  19. * **Mitglieder**: Michael, Tim, Holger, Marcel, Petra
  20. * Finanzen
  21. * **Aufgaben**: Kontoverwaltung, Berichte
  22. * **Mitglieder**: Petra, Michael, Tim, Holger
  23. * Meta-Organisation
  24. * *Der Begriff `Meta-Organisation` wurde als sehr schwammig kritisiert, es konnte jedoch kein griffiger Bezeichner gefunden werden*
  25. * **Aufgaben**: Überblick über die Vorgänge, Letztes Wort, Repräsentation
  26. * **Mitglieder**: N.n.
  27. *Die Liste der Team-Mitglieder ist noch unvollständig, da noch Antworten ausstehen.*
  28. Die Teams organisieren sich selbstständig. Entscheidungen werden innerhalb der Teams getroffen, müssen aber nach Aussen verantwortet werden. Probleme oder wichtige Entscheidungen können auf dem Monatstreffen geklärt werden. Unter der Domain @ffdo.de können Mail-Weiterleitungen eingerichtet werden, Beispiel: `<teamname>@ffdo.de`. Dazu bitte an Tim wenden.
  29. # Finanzen
  30. In Zukunft müssen Ausgaben von mindestens 2 der 4 Team-Mitglieder akzeptiert werden. Dazu soll ein Formular (nach Vorlage des FF Rheinland [1]) genutzt werden. Die Nutzung von gekauften Geräten soll im Wiki dokumentiert werden.
  31. # Dokumentation
  32. Projekte werden vom Verantwortlichen im Wiki dokumentiert. Es wird eine Vorlage eingerichtet, die für die Dokumentation der Projekte genutzt wird. Orientierung: [2]
  33. # Öffentliche Treffen
  34. Neben den monatlichen Treffen sollen Stammtische angeboten werden. Diese sollen in öffentlichen Lokalitäten stattfinden, die möglichst mit Freifunk ausgestattet sind. Das Öffentlichkeitsarbeits-Team kümmert sich darum.
  35. Die Monatstreffen sollen wie bisher jeden 3. Freitag im Monat stattfinden.
  36. # Wiki-Diskussion
  37. Diejenigen, die sich mit Facebook nicht identifizieren können, können damit leben, dass der Freifunk auf Facebook präsent ist. Es konnte jedoch keine Einigung über die Policy für Wiki-Inhalte erzielt werden
  38. # Vereinsgründung Freifunk Dortmund
  39. Es gibt diverse Gründe für und gegen einen lokalen Verein. U.A.: lokale Förderung, Rechtssicherheit, Verwaltungsaufwand, etc. Die Gründung eines Freifunk Dortmund e.V. soll auf dem nächsten Treffen diskutiert werden und evtl. mittelfristig angestrebt werden.
  40. In Witten wird aktuell ein lokaler Verein gegründet, dadurch ist einiges an Know-How vorhanden, worüber beim Freifunktag auch ein Votrag gehalten wurde. Tim schickt die Vortragsunterlagen sowie die Beispielsatzung über die Mailingliste und spricht Stefan aus Witten an, ob er beim nächsten Treffen dabei sein kann.
  41. # Anfrage des KGV `Goldener Erntekranz` in Hombruch
  42. Der KGV `Goldener Erntekranz` möchte auf seinem Gelände Freifunk nutzen. Es müssen noch offene Fragen geklärt werden, grundsätzlich ist der Vorstand aber dafür. Michael (Ansprechpartner für das Projekt) hat sich das Gelände angeschaut und setzt sich nun mit Ulf zusammen, um die Ausstattung zu planen. Eventuell ist es möglich, mehrere weitere Kleingartenanlagen per Richtfunk zu erreichen. Dies soll in Zukunft versucht werden. Der KGV verfügt über Verbindungen zum Stadtverband der Kleingartenverbände, in dem ca. 120 Kleingartenanlagen organisiert sind.
  43. Angepeilt ist eine Realisierung im 2. Quartal 2016.
  44. # Dortmunder U
  45. Nach einem Gespräch mit rrbone, Vertretern des Freifunks und dem Marketing des U hat sich folgende Situation ergeben: rrbone stattet das U mit Wlan-Infrastruktur aus. Darüber soll Freifunk, ein U-internes WLAN sowie WLANs für Veranstaltungen im U angeboten werden. Die Anbindung soll über eine Richtfunk-Verbindung Richtung Spähenfelde vorgenommen werden.
  46. # Flüchtlingsheim in Hörde
  47. Das Flüchtlingsheim in Hörde wird von der Diakonie betrieben, welche einen Exklusivvertrag mit einem Provider hat. Reiner spricht Sven an, da er bereits diverse Erfahrungen mit den Betreibern von Flüchtlingsheimen hat und evtl. auch die richtigen Ansprechpartner kennt.
  48. # Finanzielle Lage des Freifunk Rheinland
  49. Der Freifunk Rheinland hatte vor ca. 3 Monaten Infrastrukturkosten von ca. 1500€/Monat. Darin eingeschlossen sind die Kosten für die VMs (Supernodes), RIPE-Mitgliedschaft, Backbone etc., Tendenz steigend. Die Rücklagen des Freifunk Rheinland wurden im Jahr 2014 weitestgehend aufgebraucht, sodass die laufenden Kosten von den Spenden gedeckt werden müssen. Die Situation ist momentan nicht kritisch, muss aber Ernst genommen werden. Neben direkten Spenden können die Communities den FFRL durch die Bewerbung der Betterplace-Aktion auf der Webseite unterstützen, worum auch gebeten wird. In Zukunft sollen evtl. Supernodes zu den lokalen Communities verlagert werden, was dem eigentlichen (dezentralen) Konzept von Freifunk näher kommt. Die Kosten pro Freifunk-Router (`Plasterouter`) liegen momentan bei ca. 6 €/Jahr.
  50. Bei der Mitgliederversammlung zählte der FFRL ca. 210 Mitglieder, Tendenz steigend.
  51. # Versicherung
  52. Es gibt eine Versicherung vom Förderverein Freie Netze für Aktionen vom Freifunk (Durchführung von Dachinstallationen etc.) Bedingung ist, dass Aktionen **vor** Durchführung an den Förderverein gemeldet werden.
  53. # Klage gegen die Vorratsdatenspeicherung
  54. FFRL engagiert sich mit dem AK Vorrat als Kläger gegen die VDS (Verfassungsbeschwerde). Die VDS wird den Freifunk betreffen, die Umsetzung ist aufwändig und kostenintensiv, für den FF nicht zu tragen. Es soll eine Aussetzung beantragt werden. Problem ist nicht nur die Speicherung sondern auch die Protokollierung der Zugriffe, die Verschlüsselung der Daten etc. Es müssten die Verbindungen Supernode - Plasterouter geloggt werden, incl. der IP des Anschlusses des DSL-/Kabel-Anschlusses.
  55. [1]: https://freifunk-rheinland.net/wp-content/uploads/2012/08/Antrag_Mittelzuweisung_v3_20140820.pdf
  56. [2]: http://wiki.freifunk.net/MABB