Tinc_Installation.page 16 KB

123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051525354555657585960616263646566676869707172737475767778798081828384858687888990919293949596979899100101102103104105106107108109110111112113114115116117118119120121122123124125126127128129130131132133134135136137138139140141142143144145146147148149150151152153154155156157158159160161162163164165166167168169170171172173174175176177178179180181182183184185186187188189190191192193194195196197198199200201202203204205206207208209210211212213214215216217218219220221222223224225226227228229230231232233234235236237238239240241242243244245246247248249250251252253254255256257258259260261262263264265266267268269270271272273274275276277278279280281282283284285286287288289290291292293294295296297298299300301302303304305306307308309310311312313314315316317318319320321322323324325326327328329330331332333334335336337338339340341342343344345346347348349350351352353354355356357358359360361362363364365366367368369370371372373374375376377378379380381382383384385386387388389390391392393
  1. ACHTUNG!! In Bearbeitung!!!
  2. Datenquelle https://wiki.leipzig.freifunk.net/
  3. und Emailverkehr der Infra-ffdo Gruppe
  4. Anpassung von Marcel
  5. APU mit Debian 10
  6. Laptop mit Mate 20
  7. #**Anleitung für die Installation und Konfiguration für die Verwendung in unserem "Labor- Betrieb"**
  8. ## Installation von Tinc
  9. sudo apt-get update
  10. sudo apt-get install tinc
  11. ## Lan Verbindung herstellen
  12. Per Netzwerkkabel miteinander verbinden ;)
  13. ## Feste IP Adresse Anlegen
  14. Um Fehler auszuschließen am besten statische IP-Adressen benutzen, die außerhalb des Bereiches vom lokalen DHCP-Servers (zB. F!Box) liegen.Default route dann manuell zum lokalen uplink gateway (zB zur F!Box) setzen.
  15. Konfiguration rebootfest machen (/etc/rc.conf bei BSD, /etc/network/interfaces bei Debian). Die im Folgenden als Beispiel verwendeten private-IP-Adressen natürlich durch die real konfigurierten ersetzen. Wenn man die Netzwerkkonfiguration der APU versemmelt und nicht mehr per ssh drankommt, gibt's ja zum Glück noch die serielle
  16. Verbindung:-)
  17. In meinem Fall habe ich mich entschieden für die Adressen:
  18. Apu (Debian) : 192.168.1.100
  19. Laptop : 192.168.1.99
  20. ## Verzeichnisstruktur anlegen
  21. sudo mkdir -p /etc/tinc/lan/hosts/
  22. Anmerkung: der Parameter -p bewirkt keinen Fehler, wenn /lan/ und/oder /hosts/ schon vorhanden sind; sonst werden die Verzeichnisse lan und hosts erzeugt.
  23. ## Konfigurationsdateien "lan" anlegen
  24. Nun müssen eine Reihe von Konfigurationsdateien und -scripten angelegt werden damit Tinc ordnungsgemäß
  25. seinen Dienst verrichtet.
  26. - /etc/tinc/lan/tinc.conf
  27. - /etc/tinc/lan/rsa_key.priv (wird mit tincd erzeugt)
  28. - /etc/tinc/lan/tinc-up
  29. - /etc/tinc/lan/hosts/apu
  30. - /etc/tinc/lan/hosts/laptop
  31. Dabei sind hosts/apu und hosts/laptop auf beiden Geräten identisch, die anderen gerätespezifisch.
  32. ## Tinc-Konfigurationsdatei
  33. vi /etc/tinc/lan/tinc.conf
  34. tinc Instanz aufsetzen (Beschreibung für tinc 1.0.x) Tipp! Für das Übertragen der Einstellungen am besten jeweils mit dem Befehl "cat" arbeiten.
  35. Für die tinc-Instanz mit dem Namen "lan" ungefähr Folgendes in die config Datei vi etc/tinc/lan/tinc.conf schreiben:
  36. Name = apu
  37. Device = /dev/net/tun
  38. Mode = switch
  39. AddressFamily = ipv4
  40. BindToAddress = 192.168.1.100
  41. Port = 10001
  42. MaxTimeout = 30
  43. GraphDumpFile = /var/run/tinc.lan.dot
  44. #LocalDiscovery = yes
  45. ConnectTo = laptop
  46. Und auf dem Laptop ähnliche Daten, bis auf: "Name,BindToAddress und ConnectTo".
  47. Name = laptop
  48. Device = /dev/net/tun
  49. Mode = switch
  50. AddressFamily = ipv4
  51. BindToAddress = 192.168.1.99
  52. Port = 10001
  53. MaxTimeout = 30
  54. GraphDumpFile = /var/run/tinc.lan.dot
  55. #LocalDiscovery = yes
  56. ConnectTo = apu
  57. ## Auf beiden Geräten die Schlüsselpaare generieren:
  58. Anmerkung: bei mir funktionierte der Befehl nur mit Angabe des Pfades.
  59. tincd -n lan -K 4096 oder mit Pfad
  60. /usr/sbin/tincd -n lan -K 4096
  61. ## Die IP-Adressen eintragen
  62. Dann in den public key Dateien ..
  63. vi etc/tinc/lan/hosts/apu
  64. und
  65. vi etc/tinc/lan/hosts/laptop
  66. die IP-Adresse des hosts oben ergänzen:
  67. hier zum Beispiel die Änderung für den Apu
  68. Address = 192.168.1.100
  69. Port = 10001
  70. -----BEGIN RSA PUBLIC KEY-----
  71. MIICCgKCAgEAwirLKOYuwraf+MneMpzWqKhv8qCcZCC7yFAN2y+OnT5lXzV/LgwQ
  72. [...]
  73. Nun die Datei .../tinc/lan/hosts/apu von der APU an die gleiche Stelle
  74. auf dem Laptop kopieren.
  75. Und umgekehrt .../laptop auf die APU.
  76. ##Zusatzinfos zu den einzelnen Parametern
  77. # Festlegen, mit welchen anderen Tinc-Daemons sich bei Programmstart verbunden werden soll, die entsprechende Host-Konfigurations-Dateien in "hosts/" müssen vorhanden sein.
  78. ConnectTo = apu
  79. # Name des Tunnelinterfaces, der vergeben werden soll z.B. tun0
  80. Das zu verwendende virtuelle Netzwerkgerät. tinc erkennt automatisch, um welche Art von Gerät es sich handelt.
  81. Beachten Sie, dass Sie nur ein Gerät pro Dämon verwenden können.
  82. Device = /dev/net/tun
  83. # Diese Option wirkt sich auf die Adressfamilie der abhörenden und ausgehenden Sockets aus.
  84. Wenn "any" ausgewählt ist, werden je nach Betriebssystem sowohl IPv4- als auch IPv6- oder nur IPv6-Listening-Sockets erstellt.
  85. AddressFamily = ipv4
  86. # Mit dieser Option wird festgelegt, wie Pakete an andere Daemons weitergeleitet werden
  87. switch = In diesem Modus werden die MAC-Adressen der Pakete im VPN verwendet, um wie bei
  88. einem Ethernet-Switch dynamisch eine Routing-Tabelle zu erstellen
  89. Mode = switch
  90. # Wenn Ihr Computer mehr als eine IPv4- oder IPv6-Adresse hat, überwacht tinc standardmäßig alle auf eingehende Verbindungen.
  91. Es können mehrere BindToAddress- Variablen angegeben werden. In diesem Fall werden Abhörsockets für jede angegebene Adresse erstellt.
  92. BindToAddress =
  93. # Wenn kein Port angegeben ist, wird der Socket an den durch die Option Port angegebenen Port oder an Port 655 gebunden, wenn keiner angegeben ist. Um nur Bindung an einen bestimmten Port aber nicht an eine bestimmte Adresse, * für die Adresse verwenden.
  94. Port = 10001
  95. # Dies ist die maximale Verzögerung, bevor versucht wird, die Verbindung zu anderen Tinc-Daemons wiederherzustellen.
  96. MaxTimeout = 30
  97. # Wenn diese Option vorhanden ist, speichert tinc das aktuelle Netzwerkdiagramm jede Minute in den Dateinamen der Datei, es sei denn, es wurden keine Änderungen am Diagramm vorgenommen. Die Datei hat ein Format, das von graphviz-Tools gelesen werden kann.
  98. Wenn der Dateiname mit einem Pipe-Symbol | beginnt, wird der Rest des Dateinamens als Shell-Befehl interpretiert, der ausgeführt wird. Das Diagramm wird dann an stdin gesendet.
  99. GraphDumpFile = /var/run/tinc.lan.dot
  100. # Wenn diese Option aktiviert ist, versucht tinc, Peers zu erkennen, die sich im selben lokalen Netzwerk befinden.
  101. Dies ermöglicht eine direkte Kommunikation über LAN-Adressen, selbst wenn sich beide Peers hinter einem NAT befinden und sich nur mit einem dritten Knoten außerhalb des NAT verbinden, was normalerweise verhindern würde, dass die Peers die LAN-Adresse des anderen lernen.
  102. LocalDiscovery = yes
  103. # Gibt an, zu welchem ​​anderen Tinc-Daemon beim Start eine Verbindung hergestellt werden soll. Es können mehrere ConnectTo- Variablen angegeben werden. In diesem Fall werden ausgehende Verbindungen zu jedem angegebenen tinc-Daemon hergestellt.
  104. Die Namen sollten diesem tinc-Daemon bekannt sein (dh es sollte eine Host-Konfigurationsdatei für den Namen in der
  105. ConnectTo- Zeile vorhanden sein). Wenn Sie mit ConnectTo keinen Host angeben, versucht tinc überhaupt nicht, eine Verbindung zu anderen Daemons herzustellen, sondern wartet stattdessen nur auf eingehende Verbindungen.
  106. ConnectTo = laptop
  107. ## Testen von Tinc
  108. Anfangs am besten manuell mit debugging, ist unschädlich, wenn man's
  109. mal gesehen hat. Und wenn (wie üblich:) was schief geht, hilft's:
  110. tincd -n lan -D -d 3 &
  111. Stoppen zB mit "killall tincd". Wenn alles OK ist, verwendet man für den
  112. Normalbetrieb das mit dem tinc package installierte script zum Starten
  113. und Stoppen. Aber das hängt vom jeweiligen OS bzw. der Distribution ab.
  114. Ebenso, wie man den daemon/service/Dienst (tincd) rebootfest macht.
  115. ## Tinc Konfigurieren
  116. Dazu konfiguriert man auf beiden Geräten das in der
  117. vi etc/tinc/lan/tinc.conf
  118. angegebene Interface (tun) in ein gemeinsames IP-Netz, in meinem Fall
  119. der IP Adressbereich 192.168.39.0/24.
  120. Die APU kriegt die BindToAddress = 192.168.39.1, der Laptop die BindToAddress = 192.168.39.2 .
  121. ##IP Adressenliste für unser Netz
  122. [Die bislang vergebenen tinc-Namen und IP-Adressen](IP-Adressen)
  123. ##Testvorgehen
  124. Dann versucht man, von einem Gerät auf die Adresse das anderen zu
  125. pingen. Die Route für die Adresse des Gegenübers liegt auf dem tun
  126. Interface (prüfen!), deshalb gehen die (ICMP ECHO_REQUEST-)Pakete an
  127. den (für dieses Interface zuständigen) tincd. Der verschlüsselt die
  128. Pakete und schickt sie (via kernel) übers LAN an die IP-Adresse (und
  129. den Port) des anderen Geräts an den anderen tincd. Der entschlüsselt
  130. wieder und übergibt das ursprüngliche Paket dem lokalen kernel.
  131. Der antwortet mit einem (ICMP ECHO_RESPONSE-)Paket, und der Film läuft
  132. genau wie gerade nochmal ab, nur in Gegenrichtung.
  133. Wenn das funktioniert, kann man (endlich;-) Traffic zwischen APU und
  134. Laptop verschlüsselt durch die F!Box schicken. Dafür muss man
  135. natürlich die Adressen der tun Interfaces benutzen. Zum Überprüfen der
  136. Konstruktion gleichzeitig ein tcpdump -X auf dem "äußeren" (dem LAN-)
  137. Interface (eth0, igb0, o.dgl.) und auf dem "inneren" Interface (tun)
  138. laufen lassen. Dann ein paar pings auf die "innere" Gegenstelle
  139. (192.168.39.2 bzw. .1) machen und deren Spuren in den beiden tcpdumps
  140. vergleichen. Auf dem LAN-Interface sollte der Klartext aus den
  141. ursprünglichen ping-Paketen nicht mehr zu sehen sein.
  142. AB HIER NICHT MEHR ÜBERPRÜFT
  143. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  144. vi /etc/tinc/lan/tinc-up
  145. #!/bin/sh
  146. # This file is for tinc startup
  147. # -- Konfiguration Start --
  148. TINCPRT=655
  149. TINCADR=104.61.2.'''''12''''' # <-- diese IP auch anpassen! (siehe "Teilnehmer")
  150. TINCBRC=104.61.2.255
  151. TINCPRE=24
  152. TINCDEV=$INTERFACE
  153. # -- Konfiguration Ende --
  154. # Netzparameter laden
  155. eval $(/usr/bin/netparam)
  156. # Tinc Interface konfigurieren
  157. ip addr add $TINCADR/$TINCPRE brd $TINCBRC dev $TINCDEV
  158. # Input auf den Tinc-Port aus dem WAN erlauben
  159. iptables -I INPUT -i $WANDEV -p udp --dport $TINCPRT -j ACCEPT
  160. iptables -I INPUT -i $WANDEV -p tcp --dport $TINCPRT -j ACCEPT
  161. # Input / Output auf dem Tinc-Interface
  162. iptables -I INPUT -d $WIFIADR -i $TINCDEV -j ACCEPT
  163. iptables -I INPUT -d $TINCADR/$TINCPRE -j ACCEPT
  164. iptables -I OUTPUT -s $WIFIADR -o $TINCDEV -j ACCEPT
  165. iptables -I OUTPUT -s $TINCADR/$TINCPRE -j ACCEPT
  166. # Weiterleitungen zwischen Wifi- und Tinc-Interface erlauben
  167. iptables -I FORWARD -i $WIFIDEV -o $TINCDEV -j ACCEPT
  168. iptables -I FORWARD -i $TINCDEV -o $WIFIDEV -j ACCEPT
  169. # Weiterleitungen zwischen LAN- und Tinc-Interface erlauben
  170. iptables -I FORWARD -i $LANDEV -o $TINCDEV -m state --state NEW,RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
  171. iptables -I FORWARD -i $TINCDEV -o $LANDEV -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
  172. # LAN Richtung Tinc natten
  173. iptables -t nat -A POSTROUTING -o $TINCDEV -s $LANNET/$LANPRE -j MASQUERADE
  174. # Interface aktivieren
  175. ip link set dev $TINCDEV up
  176. ==== Shutdownscript "tinc-down" ====
  177. vi /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc-down
  178. #!/bin/sh
  179. # This file closes down the tunnel device und removes corresponding firewall rules.
  180. # -- Konfiguration Start --
  181. TINCPRT=655
  182. TINCADR=104.61.2.'''''12''''' # <-- diese IP auch anpassen!
  183. TINCBRC=104.61.2.255
  184. TINCPRE=24
  185. TINCDEV=$INTERFACE
  186. # -- Konfiguration Ende --
  187. # Netzparameter laden
  188. eval $(/usr/bin/netparam)
  189. # Tinc Interface deaktivieren
  190. ip link set $TINCDEV down
  191. # Input auf den Tinc-Port aus dem WAN verbieten
  192. iptables -D INPUT -i $WANDEV -p udp --dport $TINCPRT -j ACCEPT
  193. iptables -D INPUT -i $WANDEV -p tcp --dport $TINCPRT -j ACCEPT
  194. # Input / Output auf dem Tinc-Interface verbieten
  195. iptables -D INPUT -d $WIFIADR -i $TINCDEV -j ACCEPT
  196. iptables -D INPUT -d $TINCADR/$TINCPRE -j ACCEPT
  197. iptables -D OUTPUT -s $WIFIADR -o $TINCDEV -j ACCEPT
  198. iptables -D OUTPUT -s $TINCADR/$TINCPRE -j ACCEPT
  199. # Weiterleitungen zwischen Wifi- und Tinc-Interface verbieten
  200. iptables -D FORWARD -i $WIFIDEV -o $TINCDEV -j ACCEPT
  201. iptables -D FORWARD -i $TINCDEV -o $WIFIDEV -j ACCEPT
  202. # Weiterleitungen zwischen LAN- und Tinc-Interface verbieten
  203. iptables -D FORWARD -i $LANDEV -o $TINCDEV -m state --state NEW,RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
  204. iptables -D FORWARD -i $TINCDEV -o $LANDEV -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
  205. # LAN-Nat-Regel löschen
  206. iptables -t nat -D POSTROUTING -o $TINCDEV -s $LANNET/$LANPRE -j MASQUERADE
  207. # Interface dekonfigurieren
  208. ip addr del $TINCADR/$TINCPRE brd $TINCBRC dev $TINCDEV
  209. ==== Scripte ausführbar machen ====
  210. Die up- und down-Scripte ausführbar machen:
  211. chmod +x /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc-up
  212. chmod +x /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc-down
  213. ==== OLSR-Konfiguration für das Tinc-Interface ====
  214. vi /etc/local.olsrd.conf-tinc0
  215. Interface "tinc0"
  216. {
  217. HelloInterval 15.0
  218. HelloValidityTime 180.0
  219. TcInterval 10.0
  220. TcValidityTime 270.0
  221. MidInterval 30.0
  222. MidValidityTime 180.0
  223. HnaInterval 30.0
  224. HnaValidityTime 180.0
  225. Ip4Broadcast 104.61.2.255
  226. LinkQualityMult default 0.2
  227. }
  228. ==== Hinweis für den Betrieb hinter einem NAT ====
  229. Wenn der Rechner oder das Gerät, auf dem Tinc installiert ist hinter einer Firewall
  230. hängt, muss zudem der TCP-Tunnelmodus aktiviert werden.
  231. Dazu sollten die Zertifikate der anderen Nodes bearbeitet werden:
  232. vi /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/*
  233. Dort wird zusätzlich zu den Optionen für Adresse und Port folgende Zeile
  234. vor dem Schlüssel eingefügt:
  235. TCPOnly = yes
  236. === Schlüssel erzeugen ===
  237. tincd -n '''''12_7''''' -K
  238. Der generierte öffentliche Schlüssel sollte ungefähr so aussehen:
  239. cat /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/'''''12_7'''''
  240. -----BEGIN RSA PUBLIC KEY-----
  241. MIGJAoGBAKHymf+vQFBJzKUswWgCqfz9y0vCAtsH68ejWYwo2HUxEW3OZoPpEAb4
  242. belX9d9xs4PCU22O6lUvIbmUl4UGXXFKiWxhbY15K0+rzrJfdw1mfwo5uveaCGwu
  243. gzQ0hFpactWfL3EufX/fBG4tRreYQH3hDA2nLqam6ee0Gp46ZWr5AgMBAAE=
  244. -----END RSA PUBLIC KEY-----
  245. ==== Die Schlüsseldateien austauschen ====
  246. Beispiel für einen Schlüsselaustausch per ssh:
  247. Zertifikate von anderem Node auf den eig. Node kopieren
  248. scp root@104.61.x.y:/etc/tinc/'''''x_y'''''/hosts/* tinc/'''''12_7'''''/hosts/
  249. Eigenes Zertifikat auf anderen Node kopieren
  250. scp /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/'''''12_7''''' root@104.61.x.y:/etc/tinc/'''''x_y'''''/hosts
  251. *Hinweis: Keys müssen mit anderen Nodes ausgestauscht werden (mind. 2 - mit Angabe der Nodes unter /etc/tinc/x_y/tinc.conf und ConnectTo = a_b, sowie ablegen deren Schlüssel unter tinc/x_y/hosts/a_b), ansonsten kann Tinc keine Verbindung aufbauen - hierzu hilft euch ein wenig das [http://wiki.leipzig.freifunk.net/Projekt2 Projekt 2], dort könnt ihr euch die Schlüssel von den anderen Tinc-Nodes kopieren und auch eure erzeugten '''öffentlichen'''-Schlüssel (in der Node unter /etc/tinc/x_y/hosts/x_y zu finden x_y = wieder eure Node-IP) ablegen. Nun müsst ihr nur noch die Tinc-Nodeadmins um Aufname eurer im Wiki abgelegten Keys bitten, am besten über E-Mail oder im [http://wiki.leipzig.freifunk.net/Jabber Jabber].
  252. === Tinc beim Booten automatisch starten ===
  253. Damit Tinc beim Booten automatisch gestartet wird, muss nun
  254. eine Datei mit dem Namen der verwendeten Konfiguration angelegt werden:
  255. vi /etc/tinc/nets.boot
  256. Dort wird der Name der Konfiguration eingetragen:
  257. '''''12_7'''''
  258. === Konfiguration überprüfen ===
  259. Nach dem Anlegen der Konfiguration sollte jetzt folgendes Verzeichnis-Layout existieren:
  260. /etc/tinc/
  261. /etc/tinc/nets.boot
  262. /etc/tinc/'''''12_7'''''/
  263. /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc.conf
  264. /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc-up
  265. /etc/tinc/'''''12_7'''''/tinc-down
  266. /etc/tinc/'''''12_7'''''/rsa_key.priv
  267. /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/
  268. /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/'''''12_7'''''
  269. /etc/tinc/'''''12_7'''''/hosts/...
  270. === Tinc-VPN starten ===
  271. Nachdem die Konfiguration beendet wurde kann nun Tinc gestartet werden:
  272. /etc/init.d/S52tinc start
  273. OLSR muss auch neu gestartet werden damit das neue Tinc-Interface aufgenommen wird:
  274. /etc/init.d/S53olsrd restart
  275. In den Logdateien sollten sich nun Meldungen vom Tinc-Daemon finden:
  276. logread -f
  277. === Tinc-VPN-Installation sichern/wiederherstellen ===
  278. In der Node unter [Verwalten] > [Backup] > Backup-Muster:
  279. /etc/tinc/*
  280. /etc/local.olsrd.conf*
  281. ergänzen und auf "Jetzt sichern" drücken.
  282. *vor einem Firmewareupdate wieder/nochmal "Jetzt sichern" wählen (evtl. die Pfade für die Kabelkopplung oder andere Pakete/Verzeichnisse ergänzen)
  283. *Firmwareupdate durchführen, anschließend bei der IP-Vergabe den '''''Expertenmodus''''' wählen und dort das Häckchen bei '''''gesicherte Daten wiederherstellen''''' (evtl. noch LAN-/WAN-Einstellungen beibehalten) setzen und neustarten
  284. *anschließend noch unter '''Software 2''' wieder das Paket freifunk-tinc-de installieren und Node mit dem einfachen Neustart starten
  285. *nun sollten alle Tinc-VPN-Nachbarn wieder vorhanden sein (sofern ihr keinen Pfad beim Sichern vergessen habt - Beachtung liegt bei Kabelkopplungen und Firewallregeln für neue Interfaces wie z.B. bei WAN-LAN-Kopplungen, bei WAN-WAN könnt ihr das mit den Häcken drunter (Http / Https / Ssl / Ping) setzen)