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  1. # Wer schreibt Protokoll
  2. Protokoll schreibt bis 21.00 Michael A., dann Torsten.
  3. # Gästethemen
  4. **FF Lünen**
  5. Ca. 50 Knoten sind aktiv, weitere 50 Router sind gekauft und werden aufgestellt. Es wird gefragt, ab wann die Infrastruktur Dortmund überlastet ist und Lünen eigene Supernodes installieren muss. Antwort: Vorerst nicht, es wäre aber gut wenn Lünen sich finanziell an den laufenden Kosten für die Infrastruktur Dortmund beteiligt. Spenden sollten also auf das Spendenkonto für Freifunk Dortmund:
  6. IBAN: DE28430609674007342302 BIC: GENODEM1GLS, GLS Gemeinschaftsbank Bochum gehen. Hinweis: Für Spenden unter 200 € reicht ein vereinfachter Spendennachweis. Den vereinfachten Spendennachweis und weitere Infos zur Spendenbescheinigung auf der Seite des Wissenschaftsladens Dortmund: http://www.wissenschaftsladen-dortmund.de/spenden/-
  7. **FF Werne**
  8. Ludger berichtet, dass ca. 20 Router aktiv sind. Es gab einen Artikel in 2 Zeitungen, die Resonanz ist nicht wie erwartet.
  9. Frage von Tobias (Hafen):
  10. Wie kann die Ausleuchtung eines größeren Gebäudes erfolgen? Die Anbindung der Schiffen im Hafen über Richtfunk hat gut geklappt.
  11. # Ort fürs nächste Treffen
  12. Nächster Treffpunkt am 20.05.16: In den Räumen von PING, Zum Nubbental 11 44227 Dortmund, http://www.ping.de/verein/wegbeschreibung.html.
  13. # Berichte aus den Teams
  14. ## AG Öffentlichkeitsarbeit
  15. - Die Anfrage des WDR (2?) hat bisher zu keinem Ergebnis geführt.
  16. - Eine Person der Gastronomie Phönixsee hat zum Thema FF telefonisch angefragt.
  17. - Beim BarCamp Ruhr am 19./20.03. gab es einige Anfragen.
  18. - Die Johanniter fragten Freifunk für die Notunterkunft Eving II an.
  19. Es soll auf der Mailingliste angefragt werden, wer wo in welchem Stadtteil aktiv sein kann, um Anfragen an die-/denjenigen weiterzuleiten und Stadtteilteams zu haben. Anmerk. des Protokollanten: Umfrage gestartet.
  20. - Anfrage Derne I + II des Trägers DRK mit jeweils ca. 200 Personen, das DRK müßte die Router aufstellen.
  21. - Die Werbegemeinschaft Aplerbeck arbeitet in Bezug auf Freifunk selbstständig.
  22. - Zur Zeit sind ca- 19 Flüchtlingseinrichtungen in Dortmund bekannt, von denen ca. 8 angebunden und mit Freifunk versorgt sind.
  23. - Die Diakonie betriebt die Unterkunft in der Frenzelschule. Das Gebäude ist aus vorangegangenen Projekten mit einer vollständigen strukturierten Verkabelung in jedem Raum versehen.
  24. ## Infomaterial
  25. - Die Dortmund-Flyer sollen nun bei Flyeralarm gedruckt werden, das ist das mit Abstand wirtschaftlichste Vorgehen. Es sind 2000 kleine und 1000 große Exemplare vorgesehen. Die Lieferung erfolgt an Marcel(Ping), für Exemplare für den Termin am 08.05.16 "Dortbund" bitte mit Marcel in Verbindung setzen. Für den Termin wird ein
  26. - "Rollup" mit dem Freifunklogo obere Hälfte und der Internetadresse in der unteren Hälfte von Marcel und Torsten erstellt.
  27. - Es werden 4 Ausdrucke Format A1 mit der Freifunkkarte erstellt, verantwortlich Marcel und Torsten.
  28. - Es werden A3-Präsentation für den Stand auf "Dortbund" erstellt, es kümmern sich ebenfalls Marcel und Torsten.
  29. ## Finanzen
  30. Petra gibt den Kassenstand bekannt, es befinden sich zum 31.03.16 9885,00 Euro auf dem Konto. Ca. 1100 Euro sind für die Richtfunktaktivitäten abgeflossen. Es gibt 7 Daueraufträge mit einer Summe von monatlich 80 Euro.
  31. Es sollen keine Router mehr gekauft werden, es gibt noch ca. 15 Stück, die an z. B Flüchtlingsunterkünfte vergeben werden können, neue Geräte sollen verstärkt von den Nutzern gekauft werden. Aufgrund des Wachstums sollen Finanzmittel mehr in die Infrastruktur z.B. der Supernodes fließen, weil das im Moment technisch wichtiger ist. Damit wird das Dortmunder Netz staibler und ermöglicht einen größeren Durchsatz. Falls jemand einen Router benötigt und dafür keine Mittel hat, können Geräte über den FF Rheinland beschafft werden. Ein Formular findet sich unter https://freifunk-rheinland.net/wp-content/uploads/2012/08/Antrag_Mittelzuweisung_v3_20140820.pdf.
  32. Es sind noch Finanzmittel von PING vorhanden, die zweckgebunden eingesetzt werden müssen, Marcel kümmert sich darum und spricht die Verantwortlichen an, um auch diese Mittel für die Supernodes einsetzen zu können.
  33. ## Stein mit Vollausstattung (Kampstrasse)
  34. Das Kunstprojekt des Felsens mit Vollsausstattung in der Kampstrasse sucht einen WLAN-Anschluss, es könnte an das U angebunden werden. Wer ist beim FFDO anzusprechen?
  35. ## Bericht Technik von Markus
  36. Ein Treffen der Routing-AG konnte im April nicht stattfinden.
  37. Es kann die neue Firmware 0.9 geladen werden, Markus bittet alle Interessierten, das zu tun und die Version an Routern, auf die guter Zugriff besteht, zu testen. Testergebnisse müssen ihm nicht mitgeteilt werden, er sieht Ausfälle im Netz selbst. Die Version 0.9 baut den Tunnel zu den neuen Supernodes Berlin und Dortmund auf. Die neue Version kann bei Störungen oder Absturz zurückgesetzt werden (Anleitung unter <https://url.free.de/ffdo/Technik/Router/router%20recovery>).
  38. Für die Installation von Versionen sollte folgende Strategie verfolgt werden:
  39. - Version "stable": dort, wo man nicht hinkommt, Update auf "auto"
  40. - Version " beta" : möglichst viele Mitglieder des FF Dortmund sollten die dort installieren, wo sie selbst guten Zugriff haben und wenn nötig resetten oder ändern können.
  41. - Version "experimental": sehr mutige
  42. Zur Zeit sind in Dortmund ca. 450 Router aktiv. Die "verschwundenen" Router sind vermutlich nur zeitweise an. Eine Rückfrage des Protokollanten beim Router FF-DO-MakiMaki-sushigreen ergab, dass er nur angestellt ist, wenn Kunden anwesend sind. Das war die letzten 10 Tage nicht der Fall...
  43. Die neue Infrastruktur ist so aufgebaut, dass 2 Supernodes in Berlin und 2 Supernodes in Dortmund stehen. Die Knoten ind Berlin bestehen bereits, 1 Supernode in Dortmund ist aufgestellt und wird konfiguriert.
  44. ## Richtfunk
  45. Die Richtfunkstrecke Langer August-Leibnitzstrasse wird gerade aufgebaut. Auf dem Dach Langer August ist eine Richtfunkantenne montiert, die keine Funktion mehr hat. Sie stammt aus einem Theaterprojekt, die Gegenstelle ist nicht bekannt, könnte aber im Theater sein. Wenn jemand Infos dazu hat, so könnten diese Geräte wieder eine Funktion bekommen und für den FF DO nutzbar werden.
  46. Die Richtfunkstrecke vom U zum Spähenfelde (Standort der Dortmunder Supernodes) ist technisch abgesprochen, jedoch wird eine drohende Haushaltssperre als Vorwand benutzt, um die Finanzmittel im U dafür zu blockieren.
  47. ENDE Protokoll Michael, Fortsetzung Torsten.
  48. # Freifunk und Gemeinnützigkeit
  49. Allgemeine Diskussion über die Gemeinnützigkeit von Vereinen, im Besonderen über Freifunkvereine. Es gibt eine gesetzliche Regelung, die es Finanzämtern untersagt die Gemeinnützigkeit von Vereinen anzuerkennen, die als Vereinszweck den Zugang zum Internet im Mittelpunkt stehen haben.
  50. 21.05 Uhr PAUSE
  51. # Berichte vom Barcamp im U
  52. 21.25 Uhr Berichte vom Netzpolitikcamp der Staatskanzlei NRW im U-Turm in Dortmund am 13. April 2016
  53. Till: Viele Kontakt zu anderen kommunalen Verwaltungen geknüpft. Zusammen mit Jasmin (Mitarbeiterin im U-Turm).
  54. Sven: Was ist Freifunk? Was will Freifunk erreichen? Beispiel Freifunk
  55. für Geflüchtete. Beispiel Freifunk im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) bei
  56. der Train of hope-Verteilstelle in Dortmund. (Dominik ist immer noch ein
  57. Held. :-))
  58. Technische Sessions: Viele Gespräche mit dem Backboneteam vom Freifunk
  59. Rheinland.
  60. Bericht über Umsetzung des Landtagsbeschlusses zur Unterstützung von
  61. Freifunk.
  62. → Es werden nicht alle landeseigenen Gebäude in einer offenen Datenbank
  63. inkl. Geoinformationen im Internet bereitgestellt, sondern „nur“ 100
  64. Ausgesuchte Objekte.
  65. In der Abschlusssession wurde genannt das die Auswahl über
  66. Ausschreibungen laufen soll.
  67. Beispiel Münster: Förderungen für drei kommunale Gebäude.
  68. Es gibt zwei Töpfe der Landesregierung.
  69. a) Topf 1 beinhaltet Projekte, bei denen auf Antrag, landeseigene
  70. Gebäude mit Freifunk ausgestattet werden. Dies geschieht durch externe
  71. Vergabe an Fachfirmen. Hier wird zur Umsetzung kein ehrenamtliches
  72. Engagement benötigt.
  73. b) Topf 2 beinhaltet allgemeine Projekte, bei denen die Umsetzung durch
  74. Ehrenamtliche läuft.
  75. --- spätestens hier entgleist die Diskussion vom TOP Berichte vom
  76. NetzpolitikCamp in eine allgemeine Diskussion ---
  77. Ideensammlung für geeignete Gebäude in Dortmund (speziell für
  78. Richtfunk):
  79. - Polizeipräsidium
  80. - Westfalenhalle
  81. - Landesbehördenhaus
  82. - Mathetower an der TU
  83. Freifunkausbau in Dortmund
  84. - Kulturbetriebe melden Interesse aber auch Finanzierungsprobleme durch angeblich drohende Haushaltssperre
  85. - Wie schnell wollen/können wir wirklich wachsen
  86. - Wie begeistern wir noch mehr Menschen technisch mitzuarbeiten
  87. - Dieter McDevitt wollte ein Projekt mit Geflüchteten anschieben (Toso fragt nach)
  88. - Gespräch mit Freifunk Münster über Vereinsvehikel „Förderverein freie Infrastruktur“ (Marcel)
  89. - Smart City: Techie/Verwaltungsmenschen Mix → viele Infos verteilt → gutes Beispiel aus Paderborn mitgenommen, was Freifunk alles ist. Nicht nur Internetschnittstelle, sondern auch z.B. Netz für div. Sensoren/Microcotroller mit WLAN/Wetterstationen/Seonsorbox (Petra →
  90. Arduino)
  91. - Versicherungsslot – laut Staatsminister Eumann gibt es eine Versicherung für Ehrenamtler → Gemeindeunfallversicherung => Frage: Gilt
  92. das auch für Haftungsrisiken? (z. B. Dachkonstruktionen)
  93. Ende TOP Berichte vom NetzpolitikCamp
  94. # Veranstaltungen
  95. Dortbunt am 8. Mai 2016 Uwe Martinschledde hat einen Stand angemeldet.
  96. Hansastrasse/Ecke Schwarze-Brüder-Str.
  97. - Strom soll vorhanden sein
  98. - Woher Internetzugang?
  99. - UMTS/LTE auf WLAN, diverse Lösungen werden diskutiert
  100. - Es gibt schräg gegenüber eine Bäckerei, Grobe? Leider nein, ist ein Coffee-irgendwas
  101. → Uwe fragt beim CD An- und Verkauf Andrä
  102. # Vereinsgründung
  103. Ping e. V. Als „Hülle/Dachorganisation“? → Rege Diskussion über das für
  104. und wider.
  105. Lohnt ein eigener Verein?
  106. - aktuelle Konstruktion mit der „Gruppe Freifunk Dortmund“ ohne e. V. Über den Wissenschaftsladen (Wila) funktioniert laut Uwe für Fördergelder aus den Bezirksvertretungen West und Nord und Fördergelder aus dem Landestopf
  107. - Für BV Brackel wäre ein eigener e. V. Wohl besser (Holger)
  108. - Petra hat ein eigenes Bankkonto für die Freifunkgruppe angelegt
  109. - Für die Zukunft und andere Ansprechpartner wäre es wohl einfacher einen Freifunk Dortmund e. V. Zu haben (Holger) → Diskussion
  110. Ist es Sinn und Zweck von Wila und/oder Ping ein Host für Freifunk zu sein? → Diskussion
  111. Steigert ein eigener e. V. Die Handlungsfähigkeit von Freifunk Dortmund?
  112. - Abwägungen für uns wider. Wenn kein eigener Verein, muss vor Ort bei
  113. potenziellen Spendern mehr erklärt werden, wenn eigener Verein, muss die
  114. formale Arbeits (Schatzmeisterei, Vorstand) auch geleistet werden.
  115. Personeller Aufwand mindestens drei Personen (Vereinsgesetz)
  116. Abschließendes Meinungsbild:
  117. wenige Enthaltungen, eine Gegenstimme, große Mehrheit für die Gründung
  118. eines Freifunk Dortmund e. V.
  119. Für den 29. April 2016 ab 19 Uhr soll zu einem
  120. Vereinsvorbereitungstreffen (im Langen August) eingeladen werden, auf
  121. dem alle Formalia (Satzung, Fristen, Beitrag, etc.) besprochen und für
  122. eine Vereinsgründungsversammlung vorbereitet werden.
  123. → Sven bekommt den Auftrag dazu einzuladen.
  124. 23.00 Uhr Sitzungsende.